Tag der offenen Tür fand regen Zuspruch

Beim Tag der offenen Tür hat sich die Urspringschule am vergangenen Sonntag Schülern und ihren Familien sowie ganz allgemein der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Von 10 bis 17 Uhr konnten die Besucher die Einrichtungen und Räumlichkeiten der Schule erkunden und sich über das Leben und Lernen an Schule und Internat informieren. Schülerinnen und Schüler der Schule standen den Besuchern für eine individuelle Führung durch das großräumige Schulgelände zur Verfügung und beantworteten kompetent deren Fragen.

Unter dem Motto „Sehen-staunen-mitmachen“ waren die Besucher eingeladen, sich einen Eindruck von der Arbeit in den schuleigenen Werkstätten ‒ Töpferei, Schneiderei, Schreinerei, Feinwerkmechanik ‒ zu verschaffen, künstlerische Arbeiten der Schüler zu besichtigen, kleinen naturwissenschaftlichen Experimenten beizuwohnen oder sich über den Wert der reitpädagogischen Arbeit mit Pferden zu informieren.

Auch das Feuerwehrhaus stand den Besuchern offen. Wer wollte, konnte sich von Mitgliedern der Feuerwehr die wichtige Tätigkeit der schuleigenen Feuerwehr erklären lassen und sich ein Bild von Fahrzeug und Ausrüstung machen.

Für das leibliche Wohl war mit Kaffee, Kuchen, Waffeln sowie kalten Getränke über den ganzen Tag reichlich gesorgt.

Nach dem Mittagessen in der schuleigenen Mensa hatten die Besucher die Möglichkeit, in Veranstaltungen zu verschiedenen schulspezifischen Themen konkrete Informationen zu den sie interessierenden Fragen zu erhalten. In der Grundschule informierte deren Leiterin Susanne Knittel zusammen mit Schulleiter und Vorstand Dr. Rainer Wetzler über das pädagogische Konzept und die Aufnahmebedingungen der mit Beginn dieses Schuljahres wieder eröffneten Grundschule. In einer weiteren Veranstaltung, „Was kommt nach Klasse 4?“, erläuterten Unterstufenkoordinatorin Andrea Wetzler und Claudia Schaller-Hieber, Beraterin bei LRS und Legasthenie, den Übertritt von der Grundschule in Klasse 5 des Gymnasiums.

Im Gespräch mit Eltern von Viertklässlern u.a. aus Schelklingen, Westerheim, Ehingen, Blaubeuren  und Blaustein stellte Schulleiter Dr. Wetzler die Vorzüge einer kleinen Schule heraus, die den Charme Urspring ausmachten. Im Besonderen nannte er die Übersichtlichkeit des Lehrerkollegiums, die Kleingliedrigkeit der Schule sowie die maximale Klassengröße von 24 Schülern; die Schülerinnen und Schüler würden hier schnell mit allem und jedem vertraut. Auch in Zeiten, in denen Wachstum zum Fetisch erhoben werde, „wollen wir nicht über 200 bis 210 Schüler hinauswachsen“, sagte Wetzler. „Wir werden hier kein Hochhaus hinstellen“, versprach er.

Den Abschluss des offiziellen Programms bildete die Informationsveranstaltung zum „Abitur 2019“ für Eltern und Schüler der Klasse 10. Inge Banholzer, stellvertretende Schulleiterin und Oberstufenkoordinatorin, erklärte den Besuchern die gymnasiale Oberstufe, den Unterschied zwischen Pflicht- und Wahlbereich, das Kurssystem sowie den Bewertungs-schlüssel und beantwortete auch knifflige Fragen der Besucher.

Von der regen öffentlichen Resonanz auf den Tag der offenen Tür seiner Schule zeigte sich Schulleiter Dr. Wetzler überaus zufrieden. Die zeige, dass Urspring von vielen als echte Alternative zur staatlichen Schule wahrgenommen werde.

Fotos: A. Bahar

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