Cologne and beyond … Teil 2

Auf dem Weg nach Köln

Die Mentorate Ursprings waren vom 24.-28. Mai auf großer Fahrt. Nachfolgend berichtet der Mentor des Gärtnerhauses aus seiner Perspektive von der erlebnisreichen Fahrt nach Köln.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Liebes Tagebuch,

01:00 Uhr: Der Koffer war endlich gepackt. 06:00 Uhr: Raus aus den Federn und letzte Vorbereitungen treffen … soweit der Plan. Während manch einer in der 1./2. Stunde noch eine Last-Minute-GFS halten musste, schlief manch anderer ein wenig länger, trotz Weckens um 07:00 Uhr.

Eigentlich wollte ich den Bus bis zum Frühstück beladen haben, doch machte mir ein kurzfristig anberaumtes Gespräch mit einigen unserer chinesischen Schüler einen Strich durch die Rechnung. So war der Bus um 09:00 Uhr nicht mal ansatzweise beladen und ich ein wenig ungehalten. Beim Frühstück schaffte es dann tatsächlich ein Teil der Mannschaft, wie besprochen ein Vesper für die Fahrt zu richten; dem Rest fiel dies bei unserem Versorgungsstopp im Aldi in Blaubeuren ein …

Mit Grillgut für den Donnerstagnachmittag versorgt, wollten wir nur noch „kurz“ bei Rewe Crushed Ice zur Kühlung der Ware besorgen und uns sodann auf den Weg machen … „kurz“ dauerte dann ein wenig länger, da ein Teil meiner Chinesen noch nicht ganz zufrieden mit der Fleischauswahl war und sich nach längerer Überlegung tiefgefrorene (!) Chicken Nuggets als Ergänzung besorgen musste. [Lektion 1: Chicken Nuggets auf dem Grill ist was manch ein Chinese will.] Gegen 10:30 Uhr konnten wir uns dann endlich auf den rund 440km langen Weg nach Köln machen.

Trotz LKWs zuhauf kamen wir relativ gut voran und erreichten Köln mit Zwischenstopps gegen kurz vor 16:00 Uhr. Nach dem Check-in in der Jugendherberge ging es los zur Stadterkundung. Erste Station: das KölnTriangle, ein Hochhaus auf Deutzer Seite, das eine Aussichtsplattform mit tollem Rundumblick bereithält. Im Turbolift ging es gen Himmel … der Druckunterschied beschied manchem neben Druck auf den Ohren gar Nasenbluten. 😯 

Nach dem Blick auf Köln aus der Vogelperspektive ging es über die Hohenzollernbrücke – die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Europas – zum Rundgang durch die Altstadt, einen Blick in den Dom inklusive.

Warten vorm Dom

Das Abendessen nahmen wir sodann in der Jugendherberge ein; der Abend stand den Jungs zur freien Verfügung, was diese in vollen Zügen auskosteten. Ich zog mich zur Entspannung zurück, konnte es dann aber nicht lassen, die über den Tag aufgelaufene Schulkommunikation entsprechend weiterzuleiten.

 (Fortsetzung folgt …)

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